Herkunft der Familie

Herkunft der Familie von Fersen - von Versen
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 von Fersen oder von Versen

 

unter der Hinterpommerschen Regierung im Belgardschen Distrikt, wie auch in Liefland.

 

So beginnen alle alten Nachrichten über die Familie.

 

Bevor sie aber in Hinterpommern bald nach Einführung des Christentums sich niederließ, hatte sie nach der etwa mit Christi Geburt beginnenden Sage eine lange Wanderung zu vollbringen.

 

Die Sage


Wie nämlich die Schottische Sage berichtet, gehörten die Fersen zur Familie der Chatten, welche in der alten Grafschaft Katzenellenbogen im heutigen Hessen wohnten, aber zur Zeit des Kaisers Tiberius von ihren Feinden vertrieben, sich zunächst nach der Batavischen Insel, dem heutigen Holland, begaben, woselbst sie die Stadt Catwyk gründeten. Historisch festgestellt ist allerdings, dass die Bataver (Holländer) und Hessen zum alten Chattenstamm gehören.¹)

 

Von Holland segelten sie dann über das Meer nach Albion und stiegen dort an der äußersten Spitze von Nord-Schottland an das Land, und haben so daher  den Namen Cattnés (Vorgebirge der Catten) bekommen. Dies geschah im Jahre 66 nach Christi Geburt. Dort leisteten sie den Pikten erfolgreichen Beistand gegen die Römer. Im Jahre 839 verteilte der Schottische König Kenethus II. das Land unter die Seinen und erweiterte dabei die Grenze der Catten in Sutherland, die so nahe bei Cattnés liegt.  Ihres späteren Fürsten Dermonos anderer Sohn, Muriach, ein sehr verständiger und munterer junger Herr, legte sich mit allem Fleiß auf die Theologie und Philosophie und tast eine Reise nach Rom und Jerusalem, woselbst er am 03.Mai 1160 anlangte. Weil ihm seine mit einem heiligen Leben und großer Erfahrung verknüpfte Gelehrsamkeit einen ganz besonderen Ruhm erworben hat, so wurde er nach seiner Rückkehr zum Priester und Kirchenvorsteher bestellt, welchen die alten Einwohner Pherson = Versen nannten. Er hatte aber durch seine tugendhafte Aufführung und tiefste Einsicht, auch auf Militär- und Staatsaffären, seiner Landsleute Gemüter dergestalt eingenommen, dass er auf ihr Anhalten mit Bewilligung des Römischen Papstes sein geistliches Amt niederlegen und die Regierung über sie antreten musste, worauf er sich mit einem vornehmen Frauenzimmer, des Calder Thans Tochter, vermählt, die ihm mehrere Kinder gebar.  Um diese ungewöhnliche Veränderung niemals zu vergessen, dass ihr Stammvater Priester und Kirchenvorsteher, Pherson, gewesen, nahmen seine Söhne den Zunamen Pherson=Versen an und da die Silbe  Mac auf Schottisch einen Sohn oder  Leibeserben bedeutet,  nannten sie sich Mac Pherson. Dieses Geschlecht, welches heute noch in Schottland blüht, führt, da es zum Clan Chattan gehört, noch immer die liegende Katze im Wappen; Es zählt zu den Hochländern und wohnt im Osten der Grafschaft Inverness zusammen mit dem Mac Intosh und Grant.  Die Hochländer  an sich sollen die alten Skoten, Keltischen Ursprungs, sein. Der Adel ist  aber außer den Grant, die sich zu den Skoten rechnen, sächsischer Abkunft. Nachkommen des Muriach haben sich dann später in die alte Heimat zurückbegeben.

 

All dies wird ausführlich erzählt in dem „wahrhaften Beweis von des uralten adeligen Fersenischen Geschlechts Herkommen“. [2] Derselbe ist 1728 verfasst von dem Schottischen Wappenkönig Alexander Brodie, Baron of Brodie, und dem Grafen Hans Fersen (179)  gewidmet. Brodie unterzeichnet sich: Leo rex armorum. Der Titel des Schottischen Wappenkönigs lautet noch heute: Scotlands Lion king at arms; er ist der Wappenkönig des Schottischen Distel- oder Andreasordens, welcher nur 12 Ritter hat, die sich durch Cooptation ergänzen. Der Ausdruck Scotlands lion bezieht sich auf den Löwen als Schottlands Wappentier. Mag Brodie nun auch seinen Bericht zur größerem Ruhm des Grafen Hans XV., ausgeschmückt haben, so muss er doch für den berichteten Ursprung der Familie in Schottischen Urkunden, auf die er sich auch ausdrücklich beruft, und in dortigen Familien-Traditionen Anhalt dazu gefunden habe; mindestens dürfte daraus zu folgern sein, dass die Mac Pherson in Schottland desselben Ursprungs mit den Versen aus dem Clan Chattan sind. Damit stimmt die Angabe eines der gründlichsten älteren Forscher über den deutschen Adel, Hellbach,  welcher sagt, die Familie stamme aus Hessen und sei von dort nach Holland, Schottland, Polen usw. gekommen.

 

Geschichte


Grade nun zu der Zeit des ersten Fersen, Muriach, bestanden vielfache Beziehungen zwischen Nieder-Sachsen und Britannien. Zum alten Herzogtum Sachsen, wie es Heinrich der Löwe als der letzte besaß, gehörte auch der nördliche Teil des heutigen Hessen, welches im Übrigen von den Franken, den Nachfolgern der Chatten bewohnt wurde. Die Chatten werden zuletzt 455 erwähnt. Heinrich der Löwe nämlich hatte 1168 Mathilde, König Heinrichs II. von England Tochter, Schwester von Richard Löwenherz, geheiratet. Grade aus Nieder-Sachsen und zwar grade aus der Gegend von Lüneburg und Ülzen, welches sogar schon von ihnen gegründet sein soll, waren auch im Jahre 449 die Angel-Sachsen nach England aufgebrochen; solche während der Völkerwanderung aus Deutschland ausgewanderten Volksteile unterhielten aber mit dem in der Heimat zurückgebliebenen Volksstamm  noch lange ihre Beziehungen, wie denn z.B. die aus Schlesiern ausgewanderten Vandalen noch von Afrika aus ihre Erbteile in Schl3sien verlangten. So mögen denn auch die Beziehungen zwischen Nieder-Sachsen und Britannien, die von Alters her bestanden, durch die Heirat Heinrichs des Löwen nur aufgefrischt sein.

 

Mag dem nun sein wie ihm wolle, so bleibt es auffallend, dass grade um jene Zeit, wo Brodie den ersten Fersen nach Schottischen Nachrichten aufführt, in Nieder-Sachsen urkundlich zuerst der erste Versen genannt wird und auch dessen Name Alexander von einer Reise seines Vaters nach Rom oder dem heiligen Lande hergeleitet wird.

 

Um jene Zeit nämlich, zu Ende des 12. Jahrhunderts, sitzt das Geschlecht auf dem Stammsitz Versen, von dem es den Namen trägt, im Fürstentum Lüneburg im Sachsenlande, im alten Bardengau. Von diesem aus, tritt es im 13. Jahrhundert die Wanderung nach Osten an, lebt in diesem Jahrhundert im Lande Stavenhagen im heutigen Mecklenburg-Strelitz, kommt mit Conrad ums Jahr 1304 nach Hinterpommern in den Belgardschen Distrikt, entsendet 1535 eine Linie nach Livland, geht in einem zweige zu Beginn des 18. Jahrhunderts von dort nach Schweden und kehrt in einem anderen Zweige gleichzeitig von  dort in die Urheimat nach Lüneburg zurück.

 

So hat das Geschlecht die Wanderung rund um die Ostsee vollendet. In allen die Ostsee umschließenden Ländern mit alleiniger Ausnahme von Ostpreußen und Kurland, hat es Grundeigentum besessen.

 

Einwanderung der Deutschen nach Pommern und Mecklenburg


Urkundlich taucht das Geschlecht in Mecklenburg und Pommern bald nach Einführung des Christentums auf. Denn wiewohl Otto von Bamberg der Apostel Pommerns schon 1124 die ersten Christen bei Pyritz taufte, so dauerte es doch noch zwei Jahrhunderte, bis das Heidentum dort verschwand. Pommern und das heutige Mecklenburg nur durch Wenden bevölkert, lateinisch Slavi genannt, welche sich schwer zur Annahme des Christentums entschlossen; besonders der wendische Adel widerstrebte heftig. Um dessen Trotz zu brechen, bestimmte um 1170 Graf Gunzelin von Schwerin, dass jeder Wende, der sich in der Grafschaft Schwerin  vorfände, ohne Weiteres aufgehängt werden solle, und um dieselbe Zeit 1185, verordneten die Herzöge Casimir I. und Bogislav I. von Pommern, die Enkel des ersten getauften Herzogs Wratislavs I. dass jeder Wende, sich nicht zum Christentum bekehre, seinen Grundbesitz verlieren solle und kein Wende irgend ein Amt bekleiden dürfe. Die Wenden wanderten dann größtenteils nach Pommerellen aus, wo sich bis auf den heutigen Tag die slawische Sprache erhalten hat.  Um jenes Gesetz durchzuführen, zogen grade Graf Gunzelin von Schwerin[3] und die gedachten Herzöge, da das ganze Land auch durch Kriege damals arg verwüstet war, Deutsche herbei, insbesondere aus Nieder-Sachsen, dem heutigen Hessen, Westfalen und Hannover. Ober-Sachsen hieß das spätere Kurfürstentum Sachsen-Wittenberg, während das heutige Königsreich Sachsen das Markgrafentum Meissen ausmachte und die heutigen Sächsischen Herzogtümer die Landgrafschaft Thüringen bildeten. Grade um 1185 war in Nieder-Sachsen große Verwirrung, da der vom Kaiser Friedrich I. Barbarossa 1181 verjagte Heinrich der Löwe sein Land wieder erstreiten wollte. Schon deshalb machten damals viele vom dortigen Adel sich auf und zogen nach Osten; viele folgten dem Rufe der Grafen von Schwerin, wie die Blücher, Osten, und so auch die Versen, und jener Pommerschen Herzöge, wie die in Pommern ausgestorbenen, aber noch in Schweden blühenden Ramel und die Blankenburg, die vom Harze kamen. Gerade die genannten beiden Herzöge bauten selbst viele Städte und Schlösser; dem einwandernden Adel gaben sie wüste Feldmarken mit der Verpflichtung, solche mit sächsischen Bauern, die er dazu schaffen musste, zu besetzen. Es verschwand die wendische Sprache in Pommern gänzlich erst 1404, wo die letzte wendisch redende Frau auf Rügen starb. Auch nach Livland wurden ausschließlich Niederdeutsche gezogen, woselbst  der Adel aus Westfalen und Pommern in den Schwertorden trat, während der deutsche  Orden in Preussen sich aus mitteldeutschen Familien, meist aus Thüringen und Franken ergänzte. Die Eingewanderten erhielten in Pommern und Mecklenburg den Grundbesitz, welcher den Wenden genommen wurde.  Die Deutschen gründeten indessen stets eigene Ortschaften;  die etwa daselbst verbliebenen Wenden siedelten sich auf den Resten der ihnen belassenen Grundstücke an. Auf diese Art sind sehr viele Dörfer entstanden mit der Bezeichnung: groß und klein.  Die Wenden wohnten in den „klein“ genannten Ortschaften, fühlten sich aber später unheimlich, verkauften ihre Ortschaft insgesamt an größere Besitzer und wanderten gleichfalls nach Pommerellen aus, zunächst nach dem Teil jenseits der Grabow, der später Cassuben genannt wurde. So entstanden sehr bald größere Güter, welche die Bezeichnung „klein“ trugen, während die Ortschaften gleichen Namens mit der Bezeichnung „groß“ deutsch waren und nur freie Bauern enthielten. [4] In den Urkunden fällt es in die Augen, wie zu Anfang des 13. Jahrhunderts als Zeugen der Fürsten in Pommern und Mecklenburg meist wendische Adelige genannt werden, schnell aber –schon um 1250- verschwinden und höchstens noch wendische oder biblische Vornamen, welche letztere die Wenden vorzugsweise für sich wählten bisweilen vorkommen; wendische Familiennamen gab es nicht, sie mussten sich nun nach ihren Gütern nennen. Es sind daher in Pommern und Mecklenburg unter dem heutigen Adel als wirklich wendischen Ursprungs nur sehr wenige Familien nachzuweisen, in Mecklenburg nur die Gamm und die Pritzbuer, in Pommern unter anderen als älteste und mächtigste wendische Familie die Borcke[5], ferner die Kameke, die vom untergegangenen Dorfe Kamik auf der Insel Usedom stammen[6] und  wahrscheinlich eines Stammes  mit den Familien v.Bonin und v. Bevenhusen sind, denn die Bonin, Glasenapp und die Kleist, die wahrscheinlich eines Stammes mit den Woedtke und den Mecklenburgischen Pritzbuer sind. In den Städten durften die Wenden erst seit Mitte des 13. Jahr­hunderts wohnen und nur in eigenen Vorstädten, aber nur besondere Gewerbe treiben, z.B. Fischerei. Infolge dieser Maßregeln sind  fast alle alten pommerschen und Mecklenburgische Adelsfamilien niederdeutschen Ursprungs. Wie schon die Pommerschen Fürsten in der Heidenzeit auf Grund ihres bedeutenden Grundbesitzes, der wahrscheinlich in der Gegend des späteren Klosters Colbatz im Pyritzer Kreise, dem fruchtbarsten Teile Hinterpommerns, lag, nur primi inter pares gewesen waren[7] und dem wendischen Adel der Hofedienst und die Hörigkeit als Lehn- oder Dienstmann (ministerialis bei den Deutschen) fremd war, so war auch der eingewanderte deutsche Adel von Anfang an freier Grundbesitzer. 

 

Zuerst hatte Friedrich I. Barbarossa 1181 den 1187 verstorbenen Fürsten Bogislav I. von Pommern,  Enkel von Wratislav I.  bewogen, auf dem  Reichstage zu Lübeck in das Lehnsverhältnis zum deutschen Reiche sich zu begeben, wofür er ihm den Herzogstitel verlieh.  Derselbe Kaiser hatte ebenso bereits 1163 das Herzogtum Schlesien, welches bis dahin allein von Polen abhing,  dem Reiche gewonnen und so zwei treue deutsche Länder, Schlesien und Pommern, mit dem Reiche vereinigt, worin er, nachdem alle übrigen Kaiser dem Reiche nur Länder entfremdet hatten, einen Nachfolger erst 700 Jahre später wieder in Wilhelm I. fand, der Schleswig-Holstein, Preussen und Posen mit dem Reiche wieder vereinig64;denn auch Polen war seit 965 unter Otto dem Grossen ein deutsches Reichslehn mehrere Jahrhunderte lang gewesen. Pommern hatte bis dahin ursprünglich von Polen, zeitweise auch von Dänemark abgehangen.

 

Die Deutsche Belehnung der Herzöge nun beförderte die Einwanderung des Nieder-Sächsischen Adels. Derselbe blieb aber freier Grundbesitzer und erst 300 Jahre später unter Bogislav X. trug er seinen Grundbesitz den Herzögen zu Lehn auf; die Pommerschen Lehne sind daher „feudi oblati“ (aufgetragene), nicht „feudi dati“ (verliehene), und lautet demgemäß die Formel der Herzöge bei der Investitur:

 

Ich verleihe Euch euer Erb und Lehn [8]

 

Daher hatte von Anfang an der Pommersche Lehnsbesitzer weit größere Rechte, als es bei verliehenen Lehen zulässig war am Lehngut und wurde dominus genannt.[9]

 

Herzog Barnim III. wurde dann  1357 wiederum zu Nürnberg mit Pommern und Rügen vom Kaiser Carl IV. persönlich belehnt, welcher letztere die Tochter Herzog Bogislavs V., Margarethe, heiratete. Erst dadurch erhielt Pommern die Reichsunmittelbarkeit, denn bis dahin hing es trotz der Belehnung durch Barbarossa nicht unmittelbar vom Reiche, sondern zunächst von dem Markgrafen von Brandenburg, damals Wittelsbachschen Stammes, ab. Bei seiner Belehnung erteilte Kaiser Carl IV. dem Herzoge das Amt eines Reichs-Erbjägermeisters und das Recht, in Pommern 10 Erbämter an den Adel zu verleihen; nur vier wurden aber damals auf Grund dessen errichtet und den Flemming, Maltzau, Buggenhagen, Wussow, Eickstedt und Schwerin verliehen, nämlich als Erbmarschall, Erbkämmerer, Erbschank und Erbküchenmeister und zwar je für  die Herzogtümer Stettin, Wolgast, das Stift Cammin und das Fürstentum Rügen besonders. Es waren und sind dies keine Hofdienststellen, sondern Ehrenämter, durch welche den betreffenden Familien ein Vorzug gegeben werden sollte. Darüber, wem aus der Familie die Würde zustand, herrschte keine Übereinstimmung, da bisweilen der an Jahren Älteste sie als Seniorat führte, oft aber sie an den Besitz eines bestimmten Guts geknüpft war.


In dieser Verleihurkunde von 1357 bestimmte nun Kaiser Carl IV.:

 

Auch stellen wir und setzen mit Kaiserlicher Macht, welche Edle und frihe Luede aus den vorgenannten Herzogthumen Stettin zu denselben Ämtern gesetzt und gekoren werden, dass damit ihr Edelkeit, Adel und Freiheit nicht gemindert noch geschwechet  ind heinem (keinem) wis, sondern gehoehet und gebessert werden soll. [10]

 

Der Römische Kaiser erkannte also schon damals urkundlich an, dass der gesamte Pommersche Adel zu den Edeln und Freien gehörte und durch die Verleihung der Erbämter die damit begnadeten Familien an Edel- und freier Geburt nicht gemindert, sondern erhöht werden sollten. Damit stimmt die Beilegung des Titels dominus, welches Prädikat, wie der alte Staatsrechtslehrer Moser ausführt, in den mittelalterlichen Urkunden nur den Herren und Edlen, den jetzigen Freiherren  beigelegt wird.

 

Aus diesen Gründen und weil sie ihre Lehen in Pommern nicht empfangen, sondern aufgetragen hatten, beanspruchen die alten lehntragenden pommerschen Familien den Freiherrentitel, wie die in Nieder-Sachsen (Westfalen und Hannover) verbliebenen Geschlechter ihn in der Tat führen, ein Verlangen, welches von der Preußischen Regierung zurückgewiesen ist, obwohl sie jene Geschlechter als Fr4eiherren anerkennt. Mit Rücksicht auf jenen Anspruch sind daher auch niemals bis in das 18. Jahrhundert in Pommern Erhebungen in den Freiherrn- oder Grafenstand in den alten Geschlechtern vorgekommen.

 

Der Name des Geschlechts


Wenn die Familie Versen nur in den baltischen Ländern geblüht hat und noch blüht, so kamen doch schon bisher sämtliche Nachrichten aus den Quellen aller dieser Länder dahin überein, dass sie aus Nieder-Sachsen gekommen ist. Schon der Name wies darauf hin, denn in der Niedersächsischen Sprache, dem heutigen so genannten Plattdeutschen, wird das lateinische F mit V geschrieben, und V, wie heut auch im Hochdeutschen, hart wie F ausgesprochen, während in fast allen anderen Sprachen das V weich wie W ausgesprochen wird; so sind auch andere Familien, z.B. Vincke, Voss, mit welchen beiden die Versen in den ersten Urkunden als Zeugen auftreten, aus dem Niedersächsischen und heißen eigentlich im heutigen Hochdeutsch Fink, Fuchs, während umgekehrt die Flemming, Flotow u.a. früher Vlemming, Vlotow geschrieben wurden. Danach wurde also auch Versen im Lateinischen und Hochdeutschen Versen geschrieben.  Demgemäß findet sich beim Übergange des Nieder- in das Hochdeutsche im Beginne der neueren Geschichte vom 14. bis 16. Jahrhundert auch in den Pommerschen Urkunden keine feste Übung, indem bald Versen bald Fersen geschrieben ist. Die Livländischen Linien bedienten sich des V auch noch bis zu Anfang des 17. Jahrhunderts, da auch in Livland bis zum Beginn der Schwedischen Herrschaft das Niederdeutsche die Sprache der höheren Stände und der amtlichen Urkunden blieb; die dortigen Linien haben dann aber das lateinische, bezüglich hochdeutsche F um so eher angenommen, als im schwedischen nur das F hart wie das deutsche V ausgesprochen wird, wie z.B. die alte westfälische Familie Vietinghof in ihrem Schwedischen zweige sich Fitinghof  schrieb; die Schweden sprechen den Namen Ferschen aus.  Die Linien in Pommern dagegen, wo das Nieder- oder Plattdeutsche auch in gebildeten Familien noch bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts gesprochen wurde, führten das V fort.  Nur die 1741 ausgestorbene alte Burzlaffer Linie, deren Stammvater Lorenz III. (70) in Livland geboren und mit seiner Mutter und seinen Brüdern 1576 von dort nach Burzlaff zurückgekehrt war, schrieb, vielleicht grade aus diesem Grunde bis zum  Erlöschen sich stets mit F. Die Brüder dieses Lorenz, Fabian und Hermann, die die Linie in Livland fortsetzten, schrieben sich wie erwähnt noch im Anfang des 17. Jahrhunderts mit einem V. Bis zum 16. Jahrhundert nannte sich die Familie in Pommern wie in Livland: Vertze, Ferze, Vertzen, in lateinischen Buchstaben Ferce und Verssen.[11]

 

Erst mit Annahme des Hochdeutschen als Schriftsprache zu Ende des 17. Jahrhunderts ging dies bis dahin hart ausgesprochene ss und z der zweiten Silbe in das weiche s über. Bis zum 17. Jahrhundert wurden in ganz Norddeutschland auch alle Urkunden in Niederdeutscher Sprache niedergeschrieben. Selbst der ganze Gottesdienst wurde bis weit in das 17. Jahrhundert hinein, wenigstens auf dem Lande, in Niederdeutscher Sprache abgehalten, wie der wiederholte Druck Niederdeutscher Gesangbücher beweist, nachdem bereits Buggenhagen Luthers Bibelübersetzung ins Niederdeutsche übertragen hatte[12]. Sonach ist anzunehmen, dass das Geschlecht bis in das 17. Jahrhundert die zweite Silbe des Namens wie die erste hart ausgesprochen hat. In den Prozessakten des Bartolomäus Lorenz (74) gegen Hans (76) unterzeichnen sich beide um 1650 noch Verssen und in der Schleswigschen Linie schrieb Herrmann Otto II. (176) sich stets Ferssen noch um 1750. Der Stammort Versen wechselte die Schreibart in ähnlicher Weise.

 

In der ersten Urkunde wird dieser Versene genannt.[13] In einer Bulle des Papstes Bonifaz VIII. vom 22. Februar 1302 wird die Pfarrkirche in „Veersen“ dem St. Michaeliskloster in Lüneburg inkorporirt, welches daselbst aber einen Vikar halten sollte[14], 1306 bestätigt der Bischof von Verden, dass die Bewohner von „Versne“, welche von Alters her zur Parochie Ülzen im Bistum Verden gehören, jetzt zu der von Eggehard v. Estorp daselbst gegründeten Kapelle sich halten sollen, deren Patronat  dem gedachten Kloster in Lüneburg zustehe[15]. 1325 erteilt Herzog Otto von Braunschweig dem Rektor der Pfarre zu „Vertzen“ Holz- und Weiderechte[16], 132´98 gewähren Abt und Konvent des St. Michaelisklosters in Lüneburg dem früheren Rektor der Parochialkirche in „Versen“  eine Leibrente[17]. In einer Urkunde des Rats zu Ülzen vom 27. Februar 1397 wird das heut noch vorhandene Veerssener Thor daselbst „das vertzing dor“ genannt[18]. In Merians Topographie der Herzogtümer Braunschweig und Lüneburg, welche 1654 in Frankfurt erschien, befindet sich eine Abbildung des adeligen Sitzes aus jener Zeit, welcher damals, ebenso wie in dem amtlichen Landtagsabschiede der Lüneburger Landschaft von 1637 [19] „Versen“ geschrieben ist[20] Erst in neuerer Zeit wird dieser Stammort des Geschlechts Veerssen geschrieben. Sein Name machte also im Laufe der Jahrhunderte dieselben Wechsel durch wie der Geschlechtsname, nur dass bis heut  die harte Aussprache der zweiten Silbe beibehalten wurde.

 

Fersen, Mac Pherson, van Versen, Versen


Wie bereits erwähnt, sind die Schottischen Mac Pherson eines Ursprungs- mit den Versen; auch bei ihnen wird die zweite Silbe hart ausgesprochen. Sie führen zwar, wie schon Brodie anführt, eine liegende Katze als Wappentier. Der Umstand, dass die Versen den fliegenden Fisch führen, schließt aber den gemeinschaftlichen Ursprung mit den Mac Pherson nicht aus, da die Annahme fester Familienwappen erst im 14.Jahrhundert und noch später sich einbürgerte, während bis dahin jeder Ritter sich selbst ein neues Wappen für sein Schild bildete.

 

Auch die Nachricht von Brodie und Hellbach ist richtig, dass es in Holland zahlreiche van Versen gibt, obwohl die Bezeichnung van an und für sich kein Adelsprädikat bildet. Doch ist eine gemeinschaftliche Abstammung auch mit ihnen möglich, wenngleich es wahrscheinlicher ist, dass sie desselben Ursprungs mit den noch heut in Westfalen , namentlich im Münsterschen zahlreich vorkommenden nicht adeligen Versen sind, da Westfalen und Holland stets wie noch heut im vielfachen engen Beziehungen standen. Diese nicht adeligen Versen in Westfalen sind katholischer Konfession und ist es daher wahrscheinlich ,dass sie aus dem Dorfe Verssen stammen, welches ½ Meile nordwestlich von Meppen an der Ems liegt, in einer durchaus katholischen Gegend. In diesem Verssen hat niemals ein Rittersitz sich befunden, sondern nur hörige Bauern haben es bewohnt, welche ursprünglich der Abtei Werden an der Ruhr, später zu umliegenden Rittersitzen gehörten. Auch dies Verssen ist eine sehr alte Niederlassung, denn es wird in den Abgaben-Registern der gedachten Abteil [21] schon zu Anfang des 10. Jahrhunderts als Firsin aufgeführt, dieselbe bezog damals von dem dortigen Colonen den „Heerschilling“, das ist eine Grundabgabe von 8 Denar von der Hufe. Im 12. Jahrhundert wird es ebenda als Versnen im Kirchspiel Wesuwe bei Schapen in der Grafschaft Lingen aufgeführt; damals leisteten die Colonen außer der Grundabgabe noch eine Ziege an das Kloster. Heerschilling wie Ziege sind Abgaben, die nur von Bauern geleistet werden.

 

Außerdem gibt es im heutigen Hannover noch ein Dorf Versen, heut Veerse genannt, im Kirchspiel Scheessel, Amt Rotenburg im Fürstentum Verden; nach alter Bezeichnung lag es im Gau Mosde im Lande Engern; auch dort ist kein Rittersitz bekannt. In dem im 16.Jahrhundert aufgenommenen registrum ecclesiae Verdenesis (des Bistums Verden) wird es Versene genannt; danach hatte domus villicationis in Schesle dort 1 manus (Hufe) und domus villicationis in Tzittenhusfen den Zehnten daselbst [22] Domus villicentionis bezeichnet einen Meierhof des Bischofs.

 

Endlich liegt in Churhessen bei Fronhausen an der Lahn Alten-Vers oder Kirch-Vers, früher Verse genannt, auf dessen Burg ein Geschlecht Verse sass; dieses ist aber unzweifelhaft fränkischen Ursprungs, da seine Besitzungen im alten Chattenlande, welches die Franken später inne hatten, lagen.  Zu Anfang des 13. Jahrhunderts nämlich besaß Gottfried dictus de Verse, Bürger in Westflar daselbst, Erbgüter in Franckenbach, Wipoldishausen und Verse; sein Sohn Gottfried dictus de Verse überließ am 30. Juni 1298 alle diese Güter an Hermann, dictus Heuger de Verse, wohl einem Verwandten [23] in Gegenwart der Schöffen von Westflar und unter Beidrückung des Stadtsiegels. 1352 am 4.März .

 

1363 trug Emerche von Verse 4 Mark Geldes von seinem Hofe zu Verse dem Bischof Ludwig von Münster und dem Landragen Heinrich von Hessen halb als Burglehn, halb als Mannlehn auf[24]. Am 28.März 1363 stellten zwei Brüder von Verse, Johann und Conrad, wohl Emmerches Söhne, dem  Unterschultheissen von Marburg einen Schuldschein über  47 Gulden aus[25]An diesen letzteren beiden Urkunden sind Verse’sche wohlerhaltene Siegel; in dem von 1352 zeigen sich nur drei kleine ringe, in dem von 1363 ist das Schild quer geteilt; in der oberen Hälfte ist ein laufendes Tier, anscheinend Hund, in der unteren die gedachten drei Ringe.  Schon der Unterschied dieses Wappens von dem der Versen lässt nicht auf eine und die  selbe Familie schliessen. Auch das Wappen der Fersen genannt Steuermeister ist ein anderes.

 

Auffallend könnte zwar sein, dass hier zwei Brüder Verse mit denselben Vornamen –Johann und Conrad- auftauchen um 1350, wie 50 Jahre vorher in Pommern die Brüder Johann und Conrad (4 und 5). Die angeführten Urkunden mit Ausnahme der noch lateinisch abgefassten von 1298 sind aber in oberdeutscher, fränkischer Sprache; es lässt sich daher kein Zusammenhang zwischen den niedersächsischen und diesen fränkischen Versen nachweisen oder überhaupt nur annehmen, namentlich da letztere stets nur Verse sich nennen, während der niedersächsische Stammsitz Versen niemals ohne das n gefunden wird. Möglich ist nur, dass der (3) ist, da er in der Nähe in Frankenberg wohnte.

 

Dies Geschlecht starb 1396 mit Dietrich von Verse aus, dessen einige Tochter Marie Heinrich von Riedesel heiratete[26]; dieser erhielt dessen Besitzungen und gründete auf denselben eine eigene  später ausgestorbene Linie Riedesel-Verse zu Bellersheim.

 

Um alle vorkommenden Namen Versen zu erschöpfen, muss noch angeführt werden, dass eine Familie der  comtes de Versen besteht.  Da jeder Franzose den Familiennamen Versen wie Versan ausspricht, so war ein Zusammenhang mit jenen denkbar;; nähere Nachforschungen haben aber ergeben, dass diese Familie früher Couturier hieß und aus dem südlichen Frankreich in der Nähe von Marseille stammt; Ende des 17. oder im 18. Jahrhundert ist sie unter dem Namen de Versen in den Grafenstand  erhoben. In Folge der Revolution legten sie den Grafentitel ab; der ältere Zweig der Familie ist nach Deutschland ausgewandert und dort  verschollen; vom jüngeren Zweige wohnte Mr. Henri Couturier de Versan zu Curty bei Bordeaux; sein Brudersohn Mr. Raoul Couturier de Versan war in Dublin als Clerk of the Chief justice court for Ireland angestellt. Sie führen im Wappen a boys cap, eine Jungen-Mütze.

 

Es gibt endlich noch einen Fluss Ferse, Verissa in Pommerellen, welcher bei Mewe in die Weichsel mündet, und an dem auch eine Ortschaft Fersenthal bei Pelpin liegt. In dortiger, stets polnischer Gegend ist aber die Familie niemals gewesen; es liegen also keine Beziehungen zu dem Familiennamen vor.

 

Was  nun die Bedeutung dieses Familiennamens betrifft,  so soll nach Brodies Erzählung Muriach, Sohn des Fürsten Dermonos, nach Jerusalem zum heiligen Grabe gezogen und nach seiner Rückkehr zum Priester und Kirchenvorsteher  -aber in alter Schottischer Sprache Pherson deutsch ausgesprochen Fersen- sein.  Diesen Namen hätten zu seinem Andenken seine Nachkommen, da ihm nachträglich die Ehe gestattet worden sei, beibehalten.  Es bestanden damals, wie schon erwähnt, vielfache Beziehungen zwischen Nieder-Sachsen und Britannien. Vielleicht hat  daher der genannte Muriach die Reise nach dem heiligen Lande im Gefolge Heinrichs des Löwen gemacht und infolgedessen einer seiner Söhne sich sodann in Nieder-Sachsen niedergelassen und dort nach seinem Vater in Folge der Pilgerreise beigelegten Namen den Ort Versen neu benannt; von diesem Orte jedenfalls behielt hier die Familie dann den Namen.  Nach der von Brodie angegebenen Jahreszahl 1160 kann nämlich Muriach sehr wohl der Vater Alexanders gewesen sein. Urkundlich führt Alexander zuerst den Familiennamen Versen. Grade um jene Zeit erst wurde in Deutschland die Annahme von festen Familiennamen üblich; in Norddeutschland traten sie meist sogar erst im 13. Jahrhundert auf. Und nur bei einigen Familien des hohen Reichsadels, zu welchem nach späterem deutschen Staatsrecht nur reichsunmittelbar und mit Reichsstandschaft und Landeshoheit versehene gehören, findet man sie schon im 11. Jahrhundert. Es wurden diese Namen in Nieder-Sachsen oft von Tieren hergenommen, z.B. Vincke, Voss und dann wurde dieser Beiname ohne die Bezeichnung „de, von“ dem Vornamen beigefügt, z.B. Johannes Voss. In der  Regel aber nahmen die Ritterbürtigen den Geschlechtsnamen von ihrer Burg oder dem ersten Grundbesitz her, dem dann die Bezeichnung „de, auf oder dictus de, geheißen von“ zugefügt wurde[27] Der Gebrauch des de, von als Adelsprädikat bürgerte sich erst im 15. Jahrhundert, in Pommern sogar erst im 17. Jahrhundert dauernd ein.  In Pommern wurde mit Beginn der neueren Zeit der Adel nur durch Belehnung mit einem Mannlehn, aber eo ipso, erworben, bis die Stände 1619 die Anerkennung solchen Adels verweigerten. Der durch den römischen Kaiser verliehenen Briefadel fand sich dort erst weit später ein.

 

Im vorliegenden Falle zeigt also der Geschlechtsname die alte Stammburg Versen an. Das Wort „vors“ oder  „versch“ bedeutet in der mittelniederdeutschen Sprache jener Zeit das heutige: forsch, frisch[28]. Die Anhängesilbe „en“ ist zusammengezogen aus dem Worte „husen“[29] Der Wohnsitz eines Freien hieß bei den Sachsen von alters her „hus“ und die vielen „husen“ des Bardengaues, den Versen lag,  zeigen daher die ältesten Rittersitze an. So ist Versen zusammengezogen aus „Vers“ „husen", wie Ulles en (Ülzen) aus Ulles husen und bedeutet also den  Rittersitz eines frischen und forschen Herrn oder die Lage des Sitzes an einem frischen Ort, wie derselbe in der Tat von Wasser umgeben ist, wenn man nicht das vers von Muriachs Titel ableiten will; vielleicht bildet Vershusen den Gegensatz zu Ulles husen.

 



[1]Zeitschrift des Vereins für hessische Geschichte zu Cassel, neue Folge. Bd. 4, S. 117 ff

[2] Vollständige Abschrift im Anhang

[3] von Hammerstein, der Bardengau, S. 499

[4] Hasselbach, I. pag. 317

[5] Ein altes Pommersches Sprichwort lautet: Dat is so old as de Borcken und de Duewel.

[6]  Kempin, Pomm. U.-B., Bd. I, S. 196

[7]  Berghaus II., 2. Seite 1790

[8]  siehe Micraelius, 6. Buch, Nr. 45

[9]  siehe hierüber die Bemerkungen von Fabricius, Bd. II. Ruyanische Zustände 1163-1260, Seite 143

[10] Schwarz, Versuch einer pommerschen Lehnhistoria

[11] z.B. in Urkunden v on 1423, 1539.U-B. Nr. 24-26 und in Umschriften mehrer Siegelabdrücke des Carsten I. (17),

deren Abdruck bei diesem, endlich in der Kriegsdienst-Mutterrolle d.d. Schlawe, den 20. Oktober 1523

[12] Balt. St. Jahrgang 28, Seite 86

[13] U.-B-. Nr. 1.

[14]  V.Hodenberg, U-B. Abth. VII(. Seite 126 des Urkundenbuches des St. Michaelisklosters

[15] ibid.Seite 156

[16] ibid Seite 213

[17] ibid Seite 527

[18] Sudendorp, U.-B. Bd. 8, Nr. 158

[19] Hist. V.f.N.-S., Jahrgang 1851

[20] Abbildung das Titelblatt

[21] Lacomblet, Archiv für die Geschichte des Niederrheins, Bd. III.,S. 181,184, Bd. II. S. 229,286

[22] von Hodenberg, Verdener Geschichtsquellen, Heft 1, S.31, 32

[23] Urkunde im Staatsarchiv zu Marburg, Cell. 325. a. Nr. 1

[24] Ebenda Cell. 1289

[25] Ebenda Cell. 364 f.

[26] Familiennachrichten der Familie Riedesel

[27] Klempin, Matrikeln Seite 16, 19, 32. Boll, Mecklenburg Bd. 1 Seite 335, Lisch in Mecklenb. Jahrb.Bd. 17,

Seite 46, von Hammerstein, der Bardengau Seite 392

[28] Schiller und Lübben, mittelniederdeutsches Wörterbuch

[29] von Hammerstein, Bardengau, S. 542